PANEL „Stadt Land Plus – Regionalversorgung und Ernährungssouveränität“

Dieses Panel behandelte Wege und Strategien wie sich Stadtregionen stärker lokal versorgen wollen. Ansätze wie Market Gardening in der Produktion und der Lebens.Mittel.Punkte in der Distribution können dabei effektiv sein. Der Zugang zu peri-urbanem Land und die Re-Orientierung der Produktion auf lokale Bedürfnisse sind dafür weitere wichtige Vorraussetzungen. Das bedeutet, dass es politische Unterstützung und Strukturen braucht, um die Ausrichtung weg vom Weltmarkt hin zur stärkeren regionalen Resilienz zu ermöglichen. Dabei ist es auch wichtig, über die Vorteile eines solchen Paradigmenwechsels zu sprechen: Was sind die Potentiale der Regionalversorgung?

Referentinnen und Referenten:

Annabella Jakab (Netzwerk Flächensicherung) : Kooperationen zum periurbanen Flächenzugang

Urs Mauk (Netzwerk Market Gardening): Schnelle Gemüse-Versorgung für die Stadt auf wenig Raum

Gerolf Hanke (Ökoinstitut): Potentiale der Regionalität

Stephan Gothe (Regionalwert Impuls GmbH): Wertschöpfungsketten bespielen