Konzert: „Rika Bender“, Samstag 21:30 Uhr

Rika Bender macht New Wave mit Charakter. Dunkle Gitarren,  coole Synths und eine unverkennbare, tiefe Stimme prägen ihren Sound. 

Die Musik ist direkt und intensiv.

Zwischen Post-Punk-Energie und klaren Melodien entsteht etwas Eigenes – kein Retro, kein Revival, sondern ein Sound, der aus der Vergangenheit gelernt hat und im Jetzt ankommt.

Ihre Songs tragen Kanten, Gefühl und ein klares Gespür für Timing. New Wave, wie er 2025 klingen kann – roh, emotional, entschlossen.

am Samstag 21:30 Uhr, Hauptbühne

Konzert: „Elektrosauna“, am Freitag 21:30 Uhr


Das böse Erwachsenwerden mit seinen Denkverwirrungen in der modernen
Gesellschaft – an diesen Herausforderungen arbeiten sich die sechs Musiker*innen der
Elektrosauna aus Freiburg mit ihren ehrlichen deutschen Texten ab. Für ihr
Instrumentarium aus verschwitzten Gitarren, E-Bass, E-Piano und Schlagzeug bedienen
sie sich zwar hauptsächlich am Classic-Rock, erweitern diesen aber durch Psychodelic-
Einflüsse und Synthesizer-Soundscapes. Abgerundet wird das durch den bildlichen,
zweistimmigen Gesang, der von gefühlvollen Harmonien, die zum Nachdenken anregen,
über Tanzmusik bis zum Punk-Mittelfinger reicht. Kurz gesagt: harter deutscher Indie.

Freitag, 21:30 Uhr, Hauptbühne

Konzert „The snappy fingers“ am Freitag 4 Juli 19.30 Hauptbühne

„..it doesn’t mean a thing if it ain’t got that swing..“

„The Snappy Fingers“ – Jazz mit Charakter!

Die Snappy Fingers bringen mitreißenden Swing, gefühlvollen Blues und zeitlosen Soul-Jazz auf die Bühne. Peter (Trompete), Victor (Saxophon), Hannes (Gitarre) und Max (Kontrabass) spielen mal mit lässigem Groove, mal treibend und voller Energie – ein Ohrenschmaus für alle, die handgemachten Sound und gute Songs lieben und dazu tanzen wollen!

THIS band has swing! Nicht verpassen!

Freitag 4 Juli 19.30 Hauptbühne

Konzert: „Trio Zeytouna“, Sonntag 6 Juli 11h

Das Trio Zeytouna ist die Begegnung von drei multitalentierten Musikern, die von der musikalischen Vielfalt der mediterranen Welt begeistert sind.  

Entstanden ist das Projekt aus dem Austausch zwischen den Musikern im Rahmen eines deutsch-französischen soziokulturellen Projekts, organisiert von Agronauten e.V.. Ihr erstes Konzert gaben sie auf dem Marché Off Strasbourg während des Weihnachtsmarkts 2023.  

Gemeinsam erschaffen sie eine Reise mit vielen Stationen – von Damaskus bis Constantine, von Beirut bis Bagdad.  

Mit drei Stimmen erkunden sie die arabische Musikkultur, geprägt von historischen Migrationsbewegungen.  

Ein abwechslungsreiches und mitreißendes Repertoire, getragen von Enthusiasmus und harmonischem Zusammenspiel.  

Ahmed Abdelali: Gesang, Oud, Rahmentrommeln, Bouzouki.  
Charlène Ploner: Gesang, Kontrabass, Viola da Gamba.  
Issam Azzi: Gesang, Oud, Rahmentrommeln, Ney.

Sonntag 6 Juli 11h Hauptbühne

KOCHWORKSHOP „Hülsenfrüchte“ mit Sarah Engelmann und dem Ernährungsrat Freiburg & Region e.V. am Samstag 5 Juli 17h Schulküche

KOCHWORKSHOP Hülsenfrüchte: Was steckt eigentlich alles drin in diesen kleinen Kraftpaketen und worauf sollte ich bei der Zubereitung achten? Vortrag, Kochen und Genießen mit Sarah Engelmann und dem Ernährungsrat Freiburg & Region e.V.
Anmeldung an hof@ernaehrungsrat-freiburg.de

Samstag 5 Juli 17h Schulküche

Intergenerationaler Kochworkshop „GenussZeit“ am Sonntag 6 Juli 11h Schulküche

GenussZeit – GenussZeit ist ein Kooperationsprojekt vom Ernährungsrat Freiburg & 
Region e.V. und dem Stadtteilprojekt Katharinenstift. Wir laden ein zum gemeinsamen Kochen, Begegnen und Genießen – mit Menschen aller Generationen! Kommt vorbei, kocht mit und lernt das Projekt kennen. 

Schulküche (ausgeschildert) 11h am Sonntag 6 Juli

Hier ein Video dazu: https://www.baden-tv-sued.com/mediathek/video/genusszeit-soziales-kochprojekt-verbindet-menschen/

Anmeldung an hof@ernaehrungsrat-freiburg.de

Panel „Zugang zu Land“ am Sonntag 6 Juli 13h Bühne

Das Thema Zugang zu Land ist wichtig, um eine neue Generation von Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtnern zum Zuge kommen zu lassen. Denn viele der NeueinsteigerInnen sind ohne landwirtschaftlichen Hintergrund. Sie haben ohne Hof und Land im Rücken Schwierigkeiten, die richtige Fläche zu finden. Es gibt mittlerweile einige Ansätze um die generationale Erneuerung zu ermöglichen. Denn wie das Land bewirtschaftet wird, hat große Auswirkungen auf die Landschaft, natürliche Ressourcen und die Versorgung der Region. Hier gibt es gute Beispiele dafür:

Jan Brunner von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft gibt einen Einblick zur gemeinwohlorientierten Verpachtung (https://www.abl-ev.de/fileadmin/Dokumente/AbL_ev/Publikationen/2022_AbL_Gemeinwohlverpachtung.pdf)

Maike Aselmaier wird zu den Aktivitäten und Herausforderungen der Hofnachfolge in der Praxis berichten.

Rouven Lipps wird das Modell der Kulturland Genossenschaft vorstellen.

Peter Volz von der Forschungsgesellschaft Die Agronauten berichtet über den Ansatz der Farm Inkubatoren für den Einstieg in die Landwirtschaft und Gärtnerei.

Vortrag „500 Jahre Bauernkriege“ mit Autor Florian Hurtig am Sonntag 6 Juli 14h Aula

In diesem Vortrag geht es um einen 500-jährigen Krieg gegen Bäuerinnen und Bauern, der mit der Vertreibung von den Allmenden, den kollektiv genutzten Weiden und Wäldern, begann. Es folgte die wohl größte Massenerhebung in Europa für eine gerechtere Gesellschaftsordnung – die als Bauernkrieg Einzug in die Geschichtsbücher hielt und sich aktuell zum 500. Mal jährt. Florian Hurtig analysiert diesen Aufstand, dessen Niederschlagung sowie die Verstetigung eines Krieges gegen die Bauernschaft als Voraussetzung des modernen Kapitalismus und beschreibt einen erneuten Angriff auf Bäuerinnen und Bauern: Die Enteignung ihrer Beziehung zur Natur.
Die moderne Wissenschaft rationalisierte dieses Verhältnis, wodurch die Ausbeutbarkeit der Natur und der Bäuerinnen und Bauern um ein Vielfaches gesteigert wurde. Erneut werden die Kollektive auseinander gestreut: Dieses Mal die artenübergreifenden Kollektive, welche das Bäuerliche all die Jahrtausende ausgemacht haben – und an dessen Negierung wir heute buchstäblich erkranken. Auch heute gehen wieder Bäuerinnen und Bauern auf die Barrikaden. Wie können wir diese Proteste in eine 500-jährige Geschichte von Kriegen gegen Bäuer:innen und ihren Widerstand integrieren – und welche positiven Ausblicke können wir wagen?

Sonntag 6 Juli 14h Aula

Greenmotions präsentiert den Film „The Pickers – Bittere Früchte“ Samstag 5 Juli 15h Kinoraum – In english with German subtitles

Eine Million Wanderarbeiter:innen sind unter zumeist prekären Bedingungen auf den Feldern Europas tätig. Die Doku begleitet Erntehelfer:innen in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal bei ihrer Ernte von Oliven, Orangen, Erdbeeren oder Heidelbeeren – Früchte, die das ganze Jahr über in den Einkaufskörben landen. Film auf englisch mit deutschen Untertiteln.