Die Veranstaltung „Vom Acker zum Teller. Was läuft schief in Agrarpolitik und Lebensmittelhandel?“ bringt zwei interessante Personen zusammen:
Gesine Langlotz, eine junge Bäuerin aus Thüringen, die Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland ist und eine sehr dezidierte Meinung dazu hat, wie die Landwirtschaft aussehen und strukturiert sein muss, damit sie im umfassenden Sinne nachhaltig ist (u. a. zu hören in diesem Podcast https://open.spotify.com/episode/0NILXZl5WiC9zlF3A8VuBK)
Thilo Bode, Gründer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch, ehemaliger Geschäftsführer von Greenpeace international und Autor von Büchern bringt viele Jahrzehnte Erfahrung in der Analyse des Lebensmittemarkts und Agrarpolitik mit (siehe z.B. https://www.foodwatch.org/fileadmin/-DE/Themen/Landwirtschaft/2021-11-25_foodwatch-Agrarreport.pdf).
Das Gespräch soll vom Acker („wem gehören die landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland und Europa?“) bis zum Supermarkt und Teller („Was kann der Verbraucher wirklich ändern?“) gehen und analysieren, wie die
Agrarpolitik und insbesondere die Förderregime zu den multiplen Krisen in der Landwirtschaft beigetragen haben. Dabei wollen wir nicht nur den Finger in die wunden Stellen legen, sondern auch Wege aufzuzeigen, wie es besser gehen kann.
Dank der beiden Gesprächspartner mit ihren sehr unterschiedlichen Hintergründen wird es sicherlich eine spannende Veranstaltung, ein echtes Highlight des AgriKultur Festivals 2023. Denn beide wollen Tacheles reden!
Aula in der Schule (ausgeschildert), Samstag 22 Juli 18:00
Dies ist eine Veranstaltung von AgriKultur und Freiburger Diskurse
Die Veranstaltung wird auch im Internet via Streaming verfügbar sein, mehr Infos dazu bei Freiburger Diskurse