Zugang zu Land – Die neue Allmende, So 23 Juli 11h

Zugang zu Land hat sich in den letzten Jahren zu einem großem Thema herauskristallisiert – Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes kostete der Hektar 2015 im Schnitt knapp 19.600 Euro – zehn Jahre zuvor (2005) war es mit fast 8700 Euro noch weit weniger als die Hälfte. Aber es gibt auch eine ganze Reihe Organisationen die sich in den letzten Jahren formiert haben, um Landzugang für agrarökologisch wirtschaftende Bauern zu ermöglichen. Bei vielen dieser Initiativen wird mit Bürgerkapital Land aus dem Markt „freigekauft“.

Vorgestellt werden die jüngsten Entwicklungen in Deutschland und Europa, u.a. das neue Netzwerk Flächensicherung sowie der neue Report „Access to Land and Community Supported Agriculture“ des europäischen Netzwerks Access to Land.

Aus der Praxis wird Johannes Supenkämper (Luzernenhof) von seinen Erfahrungen bzgl gemeinschaftlichen Landbesitz berichten.

Zu dem Thema lohnt es sich auch, den Film „Land für unser Essen“ anzuschauen.