Podiumsdiskussion „Zukunft regionale Lebensmittelverarbeitung: Wie schaffen wir den Spagat zwischen Romantisierung und hartem Business?“ am 5 Juli 16h Aula

Lebensmitteltrends, spannende Geschichten und authentische Einblicke – so lernen wir viele Food-Startups und innovative Verarbeitungsbetriebe in den sozialen Medien kennen. Doch regionale Lebensmittelverarbeitung ist kein einfaches Geschäft – mit strengen Vorschriften, hohen Produktionskosten und hartem Wettbewerb.

Zum Glück gibt es Unternehmer:innen, die sich diesen Herausforderungen stellen. Mit kreativen und innovativen Ansätzen gehen sie voran und zeigen, wie eine zukunftsfähige und diverse Lebensmittelverarbeitung gelingen kann. Und geben Einblicke in Bereiche, wo es noch Bewegung und Änderungen braucht. Die Diskussion zeigt Spannungsfelder auf und soll gleichzeitig Mut machen, mit frischen Ideen in die Branche einzusteigen.

Podisumsgäst:innen: Luna Tarnawiecki Waitkuwait (St. Ferment), Michael Schulze (brotbruder), Manuel Pick (Berater und Kenner der Bio-Branche) und andere. 

Diese Podiumsdiskussion ist der zweite Teil zum Thema „Bio verarbeiten“. Am Vormittag (11 Uhr) findet ein Workshop zur Zukunftsfähigkeit der Lebensmittelverarbeitung mit anschließendem Betriebsbesuch statt.

Moderation: Henrike Rieken von zwischen_feld

Weitere Infos: https://zwischenfeld.org/bio-verarbeiten/

Dieser Diskussionsrunde ist Teil von „Bio verarbeiten – Praxis-Workshops zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung“, einer Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).

Workshop „Was macht Bio-Verarbeitung innovativ und zukunftsfähig?“ mit anschließender Betriebsbesichtigung bei „St. Ferment“ am Sa 5 Juli 11h Flower Lounge

Ob Gemüse, Fleisch oder Hülsenfrüchte – wie werden Bio-Lebensmittel in der Region verarbeitet und wo liegen Herausforderungen und Chancen? Wie können wir nachhaltige Wertschöpfungsketten gestalten und was sind innovative Ansätze für Gründungen in diesem Bereich – und welche Rolle kann Bio dabei spielen? 

In diesem interaktiven Workshop schauen wir über den (Bio-) Tellerrand und diskutieren, wie eine zukunftsfähige Lebensmittelverarbeitung aussehen kann. Der Workshop richtet sich an Gründer:innen, Unternehmer:innen, Mitarbeiter:innen von Verbänden, Berater:innen, Wertschöpfungsketten-Entwickler:innen – und alle, die Bio neu denken wollen!

Im Anschluss an den Workshop besuchen wir das Freiburger Unternehmen St. Ferment GmbH. Dort wird uns die Geschäftsführerin Luna Tarnawiecki Waitkuwait Einblicke in ihren Verarbeitungsbetrieb und die Gründungsgeschichte geben. Mehr über St. Ferment erfahrt ihr unter: https://st-ferment.com 

Übrigens: Am Nachmittag (16 Uhr) folgt der zweite Teil von „Bio verarbeiten“ – eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Zukunft regionale Lebensmittelverarbeitung: Wie schaffen wir den Spagat zwischen Romantisierung und hartem Business?“

Organisation und Moderation: Charis Braun und Henrike Rieken von zwischen_feld

Weitere Infos: https://zwischenfeld.org/bio-verarbeiten/

Dieser Workshop ist Teil von „Bio verarbeiten – Praxis-Workshops zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung“, einer Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).

Selbstversorger Austausch am Sonntag 6 Juli 13h Raum 017 Schule

Wir, Barbara (Hauswirtschafterin und Fachkraft für Ernährung und Familienpflege) und Georg Beck (Landwirt und Fachkraft für Altenpflege) haben es uns zum Lebensziel gemacht uns selbst zu versorgen. Wir leben im Hotzenwald auf einem 1500 m² großen Grundstück und bewirtschaften dort Gemüsegarten und Gewächshaus mit Haltung von Hühner und Bienen. Unser Verständnis von Selbstversorgung ist zum einen so viel wie möglich Grundnahrungsmittel selbst zu produzieren, aber auch weitere Lebensmittel saisonal und regional von Direkterzeuger zu beziehen und sie haltbar zu machen. Unsere Küche ist ein wichtiger Ort unserer Selbstversorgung, wo wir versuchen viele unserer Nahrungsmittel selbst herzustellen, in dem wir z. B. unser Brot ausschließlich selbst backen. Unsere Umsetzung der Selbstversorgung lebt von neuen Ideen und wir sind immer offen für neue Anregungen und Möglichkeiten, die von uns gerne ausprobiert werden. Wir freuen uns auf den Austausch und die Diskussion in diesem Forum und sind gespannt, was ihr an Ideen und Erfahrungen mit in unsere Runde bringt. Einfach kommen und austauschen!

Kinderprogramm Schwarzwaldpiraten! Sonntag 6 Juli 15h Marktforum

Schwarzwaldpiraten!

Piratenschatz- eine Kiste voll Talente!

Lachen und Kreativität braucht es für „das befahren von großen Meeren“!

Unsere Piratenbande tritt als Kinderzirkus auf und stellt ein spektakulläres buntes Programm auf die Bühne.

Es gibt Piratenschätze zu finden und Meere zu retten. Dafür braucht es piratenstarke Kids und Kisten voller Mut!

Es sind Weltkinder die ihr Kunststücke präsentieren und großartige Artisten die Gefahren mutig entgegentreten.

Für ein gutes Leben auf Hoher See für alle braucht es Ideenreichtum und saubere Meere. Statt zu rauben, wird um die Erhaltung der Ozeane gekämpft und wem das Leben auf den 

Ölteppichen der Meere zu unsicher ist, der eröffnet einfach eine Gärtnere! Den Tomaten und Kartoffeln kann man essen und miteinander teilen, vor einer Kiste voll Gold kann eine ganze Piratenmanschaft verhungern.

Ein Projekt von Künste öffnen Welten, Kultur macht stark! Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 

Eintritt frei, Spenden erwünscht!

www.pakt-ev.de

@pakt_ev

Herdenschutz im Südschwarzwald – Praktische Ansätze und Erfahrungen aus der Region am 5 Juli 13h Flower Lounge

Durch die Rückkehr des Wolfs in den Südschwarzwald stehen Weidetierhalterinnen vor neuen Herausforderungen, um ihre Tiere zu schützen. Das Herdenschutzprojekt begleitet 15 rinderhaltende Betriebe bei der Planung und Umsetzung praxistauglicher Schutzmaßnahmen – angepasst an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort und an die jeweiligen Betriebskonzepte. Erfahrungen aus der Praxis sowie im Projekt getestete Ansätze fließen direkt in den politischen Dialog ein.

Wir berichten über spannende Hintergründe zum Projekt, geben einen Einblick in den Herdenschutz in Baden-Württemberg und teilen erste Erkenntnisse aus der Praxis. Erfahren Sie, warum Herdenschutz nicht nur die Landwirtschaft betrifft – sondern uns alle.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.herdenschutzprojekt.de

Weitere Information zur Trägerschaft etc auch hier:

Cider Verkostung Freitag abend 4 Juli

Zider, Cidre, Cider oder Most. Nenn es wie Du willst – das Getränk ist im Kommen! Vielfältige Geschmackserlebnisse. Ökologisch sehr wertvoll als finales Produkt von Streuobstwiesen. Und mit Tradition in der Region!

Erfreulicherweise gibt es jetzt mehr und mehr lokale Produzenten für dieses köstliche Getränk in der Region Freiburg.

Wir freuen uns sehr, diese Verkostung mit Produzenten beim AgriKultur Festival vorstellen zu können!

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Es gibt am gleichen Abend ein Austauschtreffen für alle Cider Produzenten und Interessierte. Bitte melden unter info ÄT agrikulturfestival,de für mehr Infos.

Termin Verkostung: 4 Juli 2025 ab 19h

AgriKultur Festival (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)

Cooking workshop „Prepare fermented japanese spezialities : Natto and Miso“ on the 5th of July 14h In English and French

Learn how to make the Japanese specialities miso and natto yourself. In the school kitchen of the school, signposted. On 5 July 14h. The workshop will be held in English and French.

Apprenez à faire vous-même les spécialités japonaises miso et natto. Dans la cuisine de l’école, indiquée par des panneaux. Le 5 juillet à 14h. L’atelier est en anglais et en français.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie zwei fermentierte japanische Spezialitäten zu Hause zubereiten können: Natto und Miso! Auf English und Französisch.

Mit Aiko Matzusak & Guillaume Montaigu

5 Juli 14h

Schulküche Edith Stein Schule (ausgeschildert)

Verkostung mit Algen und Wein am 5. Juli Schulküche – Dégustation d’algues et de vin le 5 juillet, cuisine scolaire

Cette dégustation est bilingue, français et allemand !

Diese Verkostung ist bilingual, deutsch und französisch!

Français en bas!

Kochen mit Algen kann aus verschiedenen Gründen eine interessante Option sein:

🌱 1. Geringer Ressourcenverbrauch

  • Algen brauchen keinen Dünger, kein Süßwasser und keinen Boden, um zu wachsen – sie gedeihen einfach im Meer oder in geeigneten Wasserbecken.
  • Im Vergleich zu klassischen Feldkulturen oder tierischer Produktion ist das extrem ressourcenschonend.

🌊 2. Kohlenstoffbindung

  • Algen nehmen beim Wachsen CO₂ aus der Atmosphäre auf, ähnlich wie Bäume. Einige Arten binden sogar mehr CO₂ pro Quadratmeter als Landpflanzen.
  • Sie helfen also beim Klimaschutz und können Teil einer kohlenstoffarmen Ernährung sein.

🐟 3. Schonung von Fischbeständen

  • Einige Algenarten wie Nori oder Wakame können als Ersatz für Fischprodukte verwendet werden – z. B. in veganem Sushi oder als Geschmacksträger („Umami“).
  • Damit tragen sie zur Entlastung der überfischten Ozeane bei.

🍽️ 4. Nährstoffreich und vielseitig

  • Algen enthalten viel Eiweiß, Jod, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und B-Vitamine – wichtige Nährstoffe, die sonst oft aus tierischen Quellen stammen.
  • Sie sind also eine nachhaltige Alternative zu Fleisch und Fisch.

5. Potenzial für lokale Produktion – auch in Deutschland

Es gibt bereits erste Algenfarmen an der Nord- und Ostsee, z. B. für Zuckertang oder Ulva.

5 Juli 11h Schulküche

  • – – –

Cuisiner avec des algues peut être une option intéressante pour différentes raisons :

🌱 1. faible consommation de ressources

Les algues n’ont pas besoin d’engrais, d’eau douce ou de sol pour se développer – elles prospèrent simplement dans la mer ou dans des bassins d’eau appropriés.

Comparé aux cultures classiques en plein champ ou à la production animale, c’est extrêmement économe en ressources.

🌊 2. fixation du carbone

En grandissant, les algues absorbent le CO₂ de l’atmosphère, comme les arbres. Certaines espèces fixent même plus de CO₂ par mètre carré que les plantes terrestres.

Elles contribuent donc à la protection du climat et peuvent faire partie d’un régime alimentaire à faible teneur en carbone.

🐟 3. Préserver les stocks de poissons

Certaines espèces d’algues comme le nori ou le wakamé peuvent être utilisées comme substituts des produits de la mer – par exemple dans les sushis végétaliens ou comme vecteur de goût (« umami »). Elles contribuent ainsi à soulager les océans surpêchés.

🍽️ 4. Nutritives et polyvalentes

Les algues contiennent beaucoup de protéines, d’iode, d’acides gras oméga-3, de fer et de vitamines B – des nutriments essentiels qui, autrement, proviennent souvent de sources animales.

Elles constituent donc une alternative durable à la viande et au poisson.

  1. potentiel de production locale – également en Allemagne

Il existe déjà des premières fermes d’algues en mer du Nord et en mer Baltique, par exemple pour le varech sucré ou l’ulva.

5 juillet 11h Cuisine scolaire

Panel „Planetary Health Diet und Fleisch – wie ist das in/für Freiburg umsetzbar?“ am Freitag 4 Juli 

Freitag 4 Juli 17-19h

Panel „Landwirtschaft und Technologie“ am 6.Juli 2025

Mit Mathias Binswanger (Prof. an der Fachhochschule Nordwestschweiz), Tim Besser (Aktion Agrar) und weiteren Gästen.

Das Thema Technologie und Landwirtschaft ist hochaktuell und viele suchen Orientierung. Digitalisierung und Drohnen, GPS und KI kommen – was sind die Risiken? Was machen kleine Betriebe? Was gibt es für Alternativen zu Big Data? Was ist mit Landwirten, die nicht mitmachen wollen?

In der Edith Stein Schule lernen die nächsten Landwirtinnen und Landwirte Ihren Beruf in der Ausbildung. Sie machen sich Gedanken zum Thema Technologie und Landwirtschaft. Diese Veranstaltung soll einen Überblick schaffen, was gerade passiert und wie das einzuschätzen ist. Für alle, die sich für die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion interessieren.

Ort: Aula, Edith Stein Schule

Datum: 5. Juli 2025