«Leaf to Root» meets Kantine

«Leaf to Root» meets Kantine

Esther Kern, Co-Autorin vom Buch «Leaf to Root», trifft auf die ‚Macher‘  der Vauban-Kantine. «Leaf to Root», das bedeutet, Gemüse essen von Blatt bis Wurzel – das gleichnamig Buch wurde soeben in China als drittbestes vegetarisches Kochbuch der Welt ausgezeichnet. 
Was «Leaf to Root» konkret bedeutet, wie Karottenkaut, Radieschenblatt, Melonenschale & Co. schmecken, erleben Kantine-Gäste an diesem speziellen Abend. Saisonale Küche, von Foodaktivisten der Region, mit Stumpf und Stiel, Geschichten über Blatt und Knolle, dazu feine Weine vom Schönberg. Das  ganze Paket als fancy dinner, am 21.7. , 18:00 in der Kantine Freiburg-Vauban, Marie Curie Str 1. Anmeldung nötig unter : info@kantinefreiburg.de
 
Infos zum Buch:
«Leaf to Root – Gemüse essen vom Blatt bis zur Wurzel», Esther Kern, Sylvan Müller, Pascal Haag, AT Verlag, 49.90 Euro
www.leaf-to-root-com/www.estherkern.ch
 
 

Diskussion zu „Richtig Rechnen!“

Diskussion zu „Richtig Rechnen!“ am 4 Juli 16:00 im Adelhaus, Freiburg i.B.

Bei dieser AgriKultur Wochen Veranstaltung im vegetarischen Bio Restaurant Adelhaus (siehe Karte unten) geht es um die Anerkennung der wahren Leistungen von Landwirtschaft und Landwirten durch die Gesellschaft. Wenn wir die falschen Parameter in der Buchhaltung haben dann können wir keine nachhaltige Landwirtschaft erwarten. Deswegen versucht die Regionalwert AG eine alternative Buchhaltung aufzubauen, in der die Leistungen wie etwa dem Bodenaufbau, Schaffung von Ausbildungsplätzen und Tierhaltung nicht mehr als Kosten auftreten sondern als Gewinn.

Christian Hiss von der Regionalwert AG wird das Konzept erklären und mit Jannis Zentler (Landwirt und Betriebsleiter der Gärtnerei Queerbeet) sowie Kerstin Andreae (Mitglied des Deutschen Bundestages, Die Grünen) diskutieren. So wird die Idee konkret : Wie sieht so etwas in der Praxis aus? Wie kann Politik solch einen Prozess gestalten? Bedeutet dass eine Revolution in den Anbauformen der Landwirtschaft? Die ökologisch-ökonomische Wende?

Moderation: Killian Topp (Wuppertal Institut)

               

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                    Karte: Hier ist das Adelhaus Restaurant    

            

Bio Crash Kurs vom FibL

Bio Crash Kurs vom FibL bei den AgriKultur Wochen am 20 Juli 2017

Jeder der sich interessiert in die Bio Produktion, Verarbeitung oder Vermarktung einzusteigen hat hiermit die Möglichkeit sich gründlich zu informieren. In Kooperation mit den AgriKultur Wochen bietet das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland (FibL) kostenlos einen Crask Kurs am Do 20.7.2017 ab 10:00 bis ca 17:15 im Waldhaus Freiburg an (Anmeldung notwendig, s.u.).

Das Tagesseminar vermittelt kompakt das Basiswissen rund um
Biolebensmittel. Denn für die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von biozertifizierten Erzeugnissen gelten strenge Rechtsvorschriften. Alle
Beteiligten der Bio-Wertschöpfungskette müssen deren Besonderheiten
kennen, die Qualitätsvorteile erkennen und bewerben können. Wir machen Sie oder Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für den Einstieg in die Biobranche und ermöglichen Ihnen an einem abwechslungsreichen Seminartag einen Einblick in die Bio-Welt, vom Acker bis zur Geschmacksvielfalt. Denn Bio und Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend!

Hier das Programm und das Anmeldeformular: Qualifiz-Crashkurs_Bioeinfuehrung-Freiburg-170510.

 

 

 

 

Jochen Fritz (Meine Landwirtschaft – Wir haben es satt) kommt zum AgriKultur Festival!

Freitag 21 Juli 2017 18:15 in der AULA der Gewerbeschule Eschholzpark, Freiburg, Weg vom Park ist ausgeschildert, der Vortrag/Diskussion findet nach dem Grußwort der Bürgermeisterin Gerda Stuchlik um 18:00 statt

Die Initiative „Meine Landwirtschaft“ organisiert die jährliche „Wir haben es satt“ Demonstration in Berlin – als Gegenveranstaltung zur Grünen Woche und der damit verbundenen Agrarindustrie. Es geht bei „meine Landwirtschaft“ um nicht weniger als um gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und fairen Handel. Auf dem Poster ist übrigens ein Truthahn aus Freiburg vom Baldenweger Hof zu sehen.   

Jochen Fritz ist Landwirt und Koordinator von „Meine Landwirtschaft“, mit seinem Team und dem Netzwerk, dass er hinter sich gescharrt hat, hat er die „Wir haben es satt“ Demonstration etabliert – zuletzt waren im Januar 18.000 Menschen da um sich für eine andere Agrarpolitik einzusetzen. Dazu kommt ein „Wir haben es satt“ Kongress der alle 2 Jahre im Sommer stattfindet. Diese Initiative und dier Mann haben Schwung in die Landwirtschaft in Deutschland gebracht – und viel zur Vernetzung von alternativen Ansätzen beigetragen. Wir freuen uns sehr dass Jochen Fritz zum AgriKultur Festival kommt!

Im Anschluss an den Vortrag mit Jochen Fritz kommen Landwirte aus der Freiburger Regio auf die Bühne (z.B. Silvia Rutschmann, Hof Gasswies, Andreas Dilger, Weingut Dilger) um an die Ideen und Visionen von Jochen Fritz lokal anzudocken!

 

Weitere Infos zu „Wir haben es satt!“ hier:

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

Hier die Forderungen für das Wahljahr 2017:

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/aufruf/#c5907

AgriKultur Wochen 2017 vom 1 – 21 Juli

Auch diese Jahr finden die AgriKultur Wochen in Freiburg und Umgebung statt, vom 1 bis zum 21 Juli. Es wird verschiedene Formen geben um Landwirtschaft und Ernährung neu kennenzulernen. Exkursionen, Essen, Vorträge, Theater und mehr. Wie immer in Kooperation mit Initiativen, Gastronomie und Bauern.

Anfang Juni werden wir hier das Programm präsentieren.

Wir freuen uns Euch zu begrüßen!

 

AgriKultur Woche ist gestartet!

Karottenwoche

Das AgriKultur Festival startete mit einem vollen Erfolg der Veranstaltung „grenzenlos kochen“. Bis zu 400 Personen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund besuchten den ganzen Tag über den Kinderabenteuerhof in Vauban, wo diverse Kochteams viele verschiedene Gerichte gekocht und angeboten haben. Die Zutaten waren dabei meist aus regional-ökologischer Herkunft! Von Frühlingsrollen, Paella,  Essen aus Gambia, italienischem Salat, afghanischem Curry, syrischen Snacks und Enchiladas aus lateinamerikanischer Produktion usw. war alles da. Dazu tolles Wetter, gute Stimmung und Musik.